Einsätze

Verkehrsunfall Ortsausgang Zandt - 22.09.2018

 

Am Samstag, den 22.09.2018 wurde die FF Zandt zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerst-eingeklemmten Person gerufen. Die Leitstelle teilte als Örtlichkeit die Verbindungsstraße zwischen Zandt und Schachendorf mit und informierte, dass die FF Miltach und Chamerau ebenfalls alarmiert sind.

Zandt 43/1 fuhr als erstes Fahrzeug die Einsatzstelle an und erkannte bei der Lage auf Sicht ein beteiligtes Unfallfahrzeug, welches sich abseits der Straße an einem Baum befand. Vor Ort erkundeten die ersten Gruppenführer dann eine schwerst-eingeklemmte Person und drei Personen, die nicht direkt am Unfall beteiligt waren, aber im Rahmen der Ersten-Hilfe versorgt werden mussten, bis der Rettungsdienst vor Ort war. Die Bestatzung des LF 16 der FF Zandt übernahm direkt an der Einsatzstelle die Sicherstellung des Brandschutzes und kümmerte sich um die Vorbereitungen eines Hubschrauberlandeplatzes in der Nähe der Einsatzstelle, da die Leitstelle mitteilte, dass ein Rettungshubschrauber in Anflug ist. Aus der Erkundung der Einsatzlage traf man die Entscheidung, die FF Schachendorf nachalarmieren zu lassen, um die Fahrbahn komplett aus beiden Seiten zu sperren. Aus Richtung Zandt übernahm dies die Besatzung des Zandt 56 /1. Des Weiteren wurde auch noch ein dritter Rettungssatz geordert, um die technische Ausstattung von Rettungsgeräten an der Einsatzstelle sicher zu stellen (welcher aber bei der Einsatzfahrt wieder abbestellt werden konnte). Die technische Rettung am Fahrzeug übernahmen die Kräfte der Feuerwehren Miltach und Chamerau, welche mit Spreitzer, Rettungszylindern und Rettungsscheren die Dacheinheit am Fahrzeug entfernten, um bestmöglichen Zugang zum Verletzten zu erlangen und eine schonende Rettung vornehmen zu können. Nachdem der Rettungsdienst die Einsatzstelle verlassen hatte und alle Personen versorgt waren, bauten die Kräfte aus Zandt eine Ausleuchtung der Einsatzstelle auf, um die Ermittlungsarbeiten der Polizei sowie die Bergungsarbeiten des Abschleppunternehmens zu erleichtern. Nach ca. 2 Stunden konnte die Fahrbahn von der Polizei wieder freigegeben werden und die letzten Kräfte rückten wieder ins Gerätehaus ein. Ebenfalls waren KBR Michael Stahl, KBI Andreas Bergbauer und KBM Alexander Beier zur Einsatzstelle geeilt und unterstützten bei der Koordination des Einsatzes.