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Volkstrauertag - 18.11.2018

 

Drei örtliche Vereine - der Soldaten-und Kriegerverein als Ausrichter, sowie die Feuerwehr und der Schützenverein - beteiligten sich am Sonntag recht zahlreich am Gottesdienst und am anschließenden Totengedenken am Kriegerdenkmal, auch Pfarrangehörige nahmen teil. Den Gottesdienst feierten Pater John und Diakon Peintinger gemeinsam.

In seiner Predigt erinnerte Peintinger an die Schrecken der beiden großen Kriege bei den Millionen Tote zu beklagen waren, aber auch durch Hass und Verfolgung und auf der Flucht; aber nicht nur Soldaten mußten ihr Leben lassen, sondern auch Roma, Homosexuelle und geistig Behinderte. "Der Tod von Millionen von Menschen hätte nicht sein müssen! Vom weltweiten Frieden sind wir noch weit entfernt, denn Kriege gibt es überall", wie er anmerkte, "blicken wir nur nach Syrien wo alles zerbomt wird". Wir müssen dankbar sein für den Frieden. Im Anschluss an den Gottesdienst stellten sich die Vereine beim Kriegerdenkmal auf, Fahnenabordnungen beidseits des Denkmales und die Kapelle Rattenberg spielte einen Choral. Pater John sprach Gebete für die Gefallenen und Vermißten, auch für alle Opfer von Kriege und Gewalt. Drei Salutschüsse zu Ehren der Toten verhallten über der Ortschaft. Gemeinsam wurde ein "Vaterunser" für die Toten gebetet. Bürgermeister Ludwig Klement erinnerte in seiner Rede an die Schrecken der Kriege und legte namens der Gemeinde Zandt im Inneren des Denkmales ein Kranzgebinde nieder. Mit der Melodie vom guten Kameraden und der Nationalhymne, während sich die Fahnen senkten und dem Segen des Priesters endete das Totengedenken.