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KBM Versammlung in Zandt - 11.04.2019

 

 Die Kommandanten, Vorsitzenden und Jugendwarte des KBM-Bereiches Miltach trafen sich am Mittwoch im Hotel Früchtl zur Versammlung, wobei es viele Informationen von KBM Alexander Beier, der Frauenbeauftragten Nicole Aschenbrenner, auch vom scheidenen Inspektionsjugendwart Florian Aschenbrenner und KBI Andreas Bergbauer für die Führungskräfte gab. Vorgestellt hat sich außerdem der neue Inspektionsjugendwart Christian Miefanger.

Thomas Zankl, der 1. Kommandant der FFW Zandt, bedankte sich herzlich bei den Anwesenden für die Unterstützung und für die Kameradschaft beim Brand ihres alten FFW-Gerätehauses. KBM Alexander Beier hieß die Anwesenden, darunter auch Bürgermeister Ludwig Klement, in Zandt willkommen. Zum Ausbildungsplan 2019 teilte er mit, dass beim MTA Basislehrgang in Miltach der Anmeldeschluss am 31. Juli 2019 endet und bei 'Absturzsicherung Grundlagen' in Lam bereits am 1. Juni; für Atemschutzträger in Furth im Wald sei der Anmeldeschluss am 28. September und für den Funklehrgang in Zandt am 18. Oktober. Zu den Veranstaltungen 2019 teilte er mit, dass eine Schulung wegen MTA-Abschluss in bad Kötzting am 24. April stattfinden werde. die segnung des neuen Gerätehauses in Zandt finde vom 24. bis 26. August statt und die Aktionswoche 2019 ist vom 21. bis 29. September. Die Ehrungen für 25/40jährige Aktivendienstzeit findet im September in Blaibach statt. Zu den Leistungsabzeichen merkte der KBM an, dass bereits mehrere Abnahmen erfolgten. "Denkt daran, dass das Leistungsabzeichen das Grundhandswerkszeug ist und dass jeder FFW-Dienstleistender beherrschen soll!", so Beier. Die Frühjahrsübung findet an der Brand Biogas-Anlage in Höhenried, statt beim Anwesen Heigl, am 18. Mai um 14 Uhr, für alle Wehren des KBM-Bereiches. "Da es heuer schon wieder zu Hochwasser in überfluteten Kellern gekommen ist, sollte man sich evtl. einen Spannungsprüfer pro Gemeinde anschaffen." Zur Atemschutzstrecke Furth im Wald informierte Beier, dass diese mindestens einmal im Jahr absolviert werden müsse. Hingewiesen hat er außerdem auf den Versicherungsschutz, ob Gebäude und die Sachen des Feuerwehrvereines mit versichert seien, auch Inventar und die Fahrzeuge. Dies bezüglich müsse unbedingt bei den Gemeinden nachgefragt werden. Die Ehrungen für 25/40 und 50 Jahre aktiven Dienst werden auch in diesem Jahr wieder durchgeführt, am 11. Dezember in Blaibach im Gasthaus Rösch. "Ich habe am 29. März an einem Tagesseminar 'Flugunfälle mit Kleinflugueugen' teilgenommen", berichtete der KBM. "Wir wurden dabei , u.a. im Umgang bei Unfällen mit den Ultraleicht Flugzeugen unterwiesen. Diese Flugzeuge haben neben den Gefahren Treibstoff, Batterie und Verbundsstoffe noch eine weitere Gefahr: Sie haben ein sogenanntes Vollrettungssystem, kurz zu erklären mit einem Airback!" Zu den Einsätzen auf Bahnstrecken gelte der Eigenschutz im Vordergrund und man müsse erst die Freigabe der Strecke durch die Bahn, oder der Leitstelle abwarten. "Erst dann dürfen die Gleise betreten werden!" Nun folgte der Bericht des Inspektionsjugendwartes Florian Aschenbrenner. Er bedauerte, dass bei den Jugendleistungsprüfungen sich nur 21 Teilnehmer beteiligten; beim Wissenstest nur 199 und auch bei der Jugendflamme nur 94. "Dies ist ein absoluterTiefstand. Als zufriedenstellend bezeichnete er den Jugendwettbewerb mit elf Gruppen. "Die Kinderfeuerwehren sind ein neuer Fachbereich, 14 gibt es im LFV Bayern und beim KFV Cham, hier ist Rosi Meier zuständig. Die Ausbildung erfolgt in allgemeiner Kinderarbeit zu feuerwehrtechnischer Ausbildung. Der Vorteil ist", wie Aschenbrenner anmerkte, " dass man im direkten Kontakt zu den Eltern steht, stärker als bei der Jugendwehr!". Angesprochen hat er auch das Sonderförderprogramm für Jugendschutzanzüge und das Sonderzuschussprogramm des KJR Cham. Ein Jugendwartseminar werde 2019 im Herbst wieder angeboten, für alle Jugendwarte und Betreuer aus dem Landkreis Cham, vermutlich in der Jugendbildungsstätte in Waldmünchen. Wie Aschenbrenner weiter informierte, findet der Familienfeuerwehrtag am 21. Juli 2019 statt; Ausrichter ist die FF Arndorf, im Rahmen eines Gartenfestes. Die Abnahme der Jugendleistungsspange wird am 14. September 2019 auf dem Sportplatz in Haibühl sein. Zur Mitgliederzahl konnte Aschenbrenner mitteilen, dass diese fast gehalten wurde, was sehr zufriedenstellend sei, da originäre Aufgaben erfüllt wurden. "Aktionen, wie Familienfeuerwertag und Jugendübungen , aber auch kleinere und größere Aktionen, wie ein 'Tag der offenen Tür' steigern das Ansehen und bringen neue Mitglieder, denn dies ist das größte Ziel für die Zukunft! Wir gehen den richtigen Weg, nämlich nach vorne! Dies ist der Verdienst jedes Einzelnen. Danke für Euer Engagement, macht weiter so!" Mit der Ernennung zum Fach-KBM hat Florian Aschenbrenner nun eine neue Aufgabe erhalten. "Mit Christian Miefanger habe ich einen hervorragenden Nachfolger gefunden, der die JF im KBI-Bereich mit neuen Ideen modern und zukunftsorientiert führen wird. Behandelt ihn genau so kameradschaftlich wie mich und unterstützt ihn", so die Bitte von Florian Aschenbrenner, der versprach auch weiterhin zu helfen, wenn es nötig sei. KBM Beier richtete Worte des Dankes an den scheidenden Inspektionsjugendwart für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit. Anschließend ergriff Christian Miefanger das Wort und informierte, dass künftig die Abzeichen bei den Leistungsprüfungen bei ihm abzuholen seien. Nun richtete die Frauenbeauftragte Nicole Aschenbrenner das Wort an die Versammelten. Sie berichtete, dass Anfang Februar eine Besprechung abgehalten wurde, mit der Planung für das erste Halbjahr. "Bereits am 20. Februar 2019 haben wir einen Schulungsabend zum Thema Psychische Belastungen im Einsatzdienst in Bad Kötzting abgehalten, mit Referenten Tom Meindl, gut 40 nahmen daran teil und waren sichtlich mitgerissen. Da die Schulung sehr gut angenommen wurde, möchten wir versuchen, in regelmäßigen Abständen solche Themenabende zu gestalten", berichtete sie."Unsere Aktion zut Mitgliedergewinnung aber steckt noch in den Kinderschuhen! Im ersten Halbjahr möchten wir wieder das Hilfeleistungsabzeichen ablegen, hierzu konnte ich das Fahrzeug und die Räumlichkeiten der FF Arrach gewinnen, wir starten in Kürze mit Übungen!" Am 'Tag der Hilfsorganisationen' am 13. Juli in Arrach werde man eher im Hintergrund tätig sein, da die Kreisfrauenbeauftragte Rosi Meier sich etwas für den Tag zur Präsenz der Damen überlegt habe und eine Woche später werde man am Familien-FeuerwehrTag vertreten sein. "Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit im Jahre 2018 und hoffe auf eine sehr gute Zusammenarbeit auch im Jahr 2019", schloss sie ihre Ausführungen. KBI Andreas Bergbauer berichtete anschließend in seinen Ausführungen, dass das Jahr 2018 relativ gut abgelaufen sei und dass beim Schneebruch keine größere Schäden entstanden seien; die eigene Sicherheit gehe auf jeden Fall vor. Er infomierte über Schutzkleidung und deren Förderung; auch über den Atemschutz, bei dessen Ausbildung Nachholbedarf bestehe. Am 24. April werde eine Fortbildungsschulung für Ersthelfer in Bad Kötzting abgehalten; er forderte auf, die UVV-Unterweisungen einmal im Jahr durchzuführen; er gab bekannt, dass staatliche Ehrungen von 75 Personen in zwei Gruppen, im Mai in Bad Kötzting und im September im KBM-Bereich Miltach durchgeführt werden. "Bitte meldet die Ehrungen rechtzeitig". Angesprochen hat er unter anderem auch die digitale Alarmierung und auch die Werbung von neuen Mitgliedern. "Danke an alle Wehren für Eure Arbeit und Danke auch der ganzen Truppe von KBM Alexander Beier. Macht weiter so! Bürgermeister Ludwig Klement sagte in seinem Grußwort, es ist alles gesagt worden, was man bei der Feuerwehr wissen müsse. "Die Aufgaben der Feuerwehren sind sehr vielfältig, vieles muss bewältigt werden! Wenn sie nicht wären, geschähe vieles nicht! Auf die Feuerwehren im KBI-und KBM-Bereich kann ich mich mit Fug und Recht verlassen! Kommt nach Einsätzen alle wieder gut heim", so der Bürgermeister und bedankte sich "weil ihr nach Zandt gekommen seid!"