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Gemeinsamer Jahrtag FF Zandt / KusV Zandt - 06.03.2021

 

Mit einem Gottesdienst am Samstag um 19 Uhr in der Marienkirche begingen die Feuerwehr und der Krieger-und Soldatenverein miteinander ihren Jahrtag. Zeleriert wurde er von Pfarrvikar Matthias und Diakon Martin Peintinger, der für die Mitglieder der beiden vereine aufgeopfert wurde.
Im Anschluss an den Gottesdienst stellten sich die beiden Vereine, coronabedingt nur in begrenzter Zahl, beim Kriegerdenkmal auf, mit brennenden Fackeln in Händen. Die Bayernfahne und die Fahne der Gemeinde Zandt waren rechts und links  neben dem Denkmal aufgestellt.

Vikar Matthias und Diakon Peintinger sprachen abwechselnd Gebete, in die auch die verstorbenen Kameraden von Feuerwehr und Kriegerverein mit eingeschlossen wurden. Gemeinsam wurde das 'Vaterunser-Gebet' gesprochen und Pfarrvikar Matthias segnete die Verstorbenen.

Nun ergriff Benjamin Blasini, der 1. Vorsitzende der Feuerwehr Zandt, das Wort, begrüßte Pfarrvikar Matthias Tang und  Diakon Peintinger, dankte ihnen für die Gottesdienstfeier, sein Gruß galt auch 1. Bürgermeister Hans Laumer, ebenso allen Vereinsmitgliedern und den Gottesdienstteilnehmern.

"Die freiwillige Feuerwehr Zandt und der Krieger und Soldatenverein Zandt gedenken auch dieses Jahr wieder, traditionell am gemeinsamen Jahrtag, ihrer gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitglieder", so der Vorsitzende. "Speziell in diesen Zeiten, in denen Abstand und fehlende Nähe das Kameradschaftsgefühl auf eine harte Probe stellen, ist es umso wichtiger, dass wir an Traditionen festhalten und unsere verstorbenen Mitglieder auch weiterhin stets in guter  Erinnerung behalten. Dabei denken wir besonders an jene Mitglieder, die während der Pandemie plötzlich aus unserer Mitte verstorben sind, ohne dass wir die Möglichkeit hatten, uns gebührend von ihnen zu verabschieden".
Als äußeres Zeichen des Dankes und der Anerkennung legte er  im Namen der beide Vereine ein Kranzgebinde nieder.

"Kameraden, Achtung, senkt die Fahnen", so sein Ruf durch die Dunkelheit,  die Vereinsfahnen senkten sich nun  in stummer Ehrfurcht vor den Verstorbenen , dabei  erklang leise, dezente Musik und zum Schluss segnete Matthias Tang die beiden Vereine und auch alle, die beim Totengedenken mit dabei waren.

Bild: FFW-Vorsitzender Benjamin Blasini bei seinen Gedenkworten, mit im Bild Vikar Matthias, Diakon Peintinger, Ministranten und Vereinsmitglieder von FFW und KuSV mit brennenden Fackeln in Händen.