Rosa Späth, die Seniorchefin der Tankstelle und des Autohauses Späth, feierte am Samstag ihren 75. Geburtstag im Hotel Früchtl, wozu neben der Familie, den Verwandten und der Belegschaft auch vier Vereinsabordnungen gratulierten.

Die Feuerwehr mit Michael Egger, Julia Wanninger und Florian Bauer, bei der die Jubilarin 1974 deren Festmutter war; der FC Zandt mit Romina Janker und Claudia Kollmer – sie sprachen von der Damengymnastikabteilung die Glückwünsche aus; der OGV gratulierte seinem treuen Mitglied seit 40 Jahren durch Hans Wildfeuer und Matthias Heigl und der CSU-Ortsverband/Frauen Union mit Monika Kern. Rosa Späth übernahm 1974 beim 100-jährigen Gründungsfest der FFW Zandt das Amt der Festmutter. Es war das erste Fest in der Geschichte der Feuerwehr Zandt, das sich über vier Tage erstreckte. 1999, beim 125-jährigen Gründungsfest, übernahm Rosa wiederum ein Ehrenamt, diesmal als Ehrenfestmutter. Auch bei darauffolgenden, kleineren Festlichkeiten sagte Rosa Späth stets ihre Unterstützung zu und ist somit seit fast 50 Jahren ein fester Bestandteil des Vereins. Die FFW Zandt freut sich, dass Rosa Späth auch für das anstehende 150-jährige Gründungsfest im nächsten Jahr bereits ihre Zustimmung als Ehrenfestmutter gab. Im Laufe des Abends überraschte die Jubilarin ihr Ehemann Sepp mit einem emotionalen Rückblick auf ihr gemeinsames Leben: Geboren wurde sie am 1. April 1948 in Schachendorf auf dem „Hansbaun-Hof“. Ihre Eltern waren Josef und Fanny Pongratz und sie wuchs mit zwei Schwestern und einem Bruder auf. In Vilzing ging sie zur Schule und anschließend begann sie eine Arbeit in Cham bei der Bekleidung Fischl. „Kennengelernt haben wir uns bei einer Tanzveranstaltung in Schachendorf. Bald wurde nach alter Tradition Hochzeit gefeiert. Rosa arbeitete sich schnell in unseren Betrieb ein und war beliebt bei den Arbeitern und Kunden. Nach einem Jahr kam unser Sohn Sepp auf die Welt und später Sohn Robert. Vor fünf Jahren konnten wir Goldene Hochzeit feiern. Sohn Sepp trat mit seiner Martina an den Traualtar und die Enkelinnen Isabella und Christina machen die Jubilarin zu einer glücklichen Oma.“Rosa Späth ist eine christliche Frau und sehr fleißig. Sie ist morgens die erste, die den Betrieb aufschließt, Reparaturaufträge annimmt und alles vorbereitet, wenn um halb acht die Belegschaft kommt und sie ist nach einem Zwölf-Stundentag die Letzte, die den Betrieb abschließt. Alle Gäste sangen ihr zu Ehren noch ein Geburtstags- Ständchen.

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