News & Infos

80. Geburtstag Ludwig Zollner - 16.09.2024

 

Zusammen mit vielen Gratulanten aus der Familie und dem  Verwandtenkreis, mit Abordnungen von drei Vereinen und mit Vizebürgermeister Heinz Schweiger feierte am Mittwoch Ludwig Zollner aus Zandt,  bestens bekannt als "da Luwal" , seinen 80. Geburtstag, bei bester Gesundheit. Er hatte all seine Gratulanten im Hofraum seines Anwesens zu einer zünftigen Feier, mit Musik vom Adi Hastreiter, eingeladen.

2. Bürgermeister Heinz Schweiger überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde mit einer Urkunde, einen Gutschein "Blühende Gemeinde Zandt" und mit einem Präsentkorb; seinen Wünschen schloss sich der FC Zandt, vertreten von Monika Uhl, Grit Blasini und Golo von Massow an;  von der FFW Zandt 1.Vorsitzender Benjamin Blasini; 2. Kommandant Martin Holzapfel, Jugendwart Julia Wanninger und Schriftführer Susi Schaffner, sie hatten ein "flüssiges Präsent" für den Jubilar dabei und einen Gutschein und Christian Lingauer, 1. Vorsitzender des Stammtisches "Dö lustinga Buam" gratulierte. Geschenke hatte sich Ludwig Zollner keine gewünscht, er hatte stattdessen eine Spendenbox aufgestellt und mit deren Inhalt wird er eine soziale Einrichtung unterstützen, so erzählte er.
 
Geboren ist Ludwig Zollner in Zandt und wuchs mit vier Brüdern auf, darunter mit Zwillingsbruder Günther, er besuchte die Schule am Ort und war nachdem er in der elterlichen Landwirtschaft gearbeitet hatte, 12 Jahre beim Zandtner Baugeschäft Lang beschäftigt und anschließend 35 Jahre im Betrieb seines Bruders Manfred Zollner.
 
Dem FC Zandt gehört der "Luwal" seit seinem 15. Lebensjahr an, er hatte viele Posten inne, anfangs war er Spieler, dann Betreuer der 1.und 2. Mannschaft, der Aufstieg in die A-Klasse folgte und später war er auch noch Kassier; der FFW Zandt gehört der Jubilar seit seiner Jugend an und war auch in ihr sehr aktiv und beim Stammtisch "Dö lustinga Buam" ist er ein langjähriges Mitglied, und war einige Jahre Vergnügungswart und 2. Vorsitzender.
 
Mit Christa Heigl aus Grafenwiesen trat er 1972 an den Traualtar, aus der Ehe gingen drei Töchter hervor und inzwischen gehören vier Enkel zur Familie. Sehr schwer war es für die ganze Familie, und der Dorfgemeinschaft,  als man Christa vor fünf Jahren zu Grabe geleiten mußte. "Eine schöne Feier aber war der 100. Geburtstag meiner Mutter Cilli, sie ist dann nach einem halben Jahr friedlich eingeschlafen, kurz vor Weihnachten werden es nun drei Jahre", erinnert sich Ludwig.
 
Langeweile kennt "da Luwal" nicht, er ist mit seiner Landwirtschaft, dem großen Garten und mit dem Anbau von Kürbissen in seinem Feld vollauf beschäftigt. Trotz alledem aber versäumt er nicht, die Sonntagsgottesdienste in der nahen Marienkirche zu besuchen!